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Das Klima in Mailand

Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, Mailand, in der Lombardei in Italien, liegt im subkontinentalen Klimabereich Europas. Entsprechend beherrschen sowohl die Stadt als auch die Provinz angenehm warme Sommer und mäßig kühle Winter. In Mailand fällt vergleichsweise viel Regen und es ist sehr nebelreich. Die Alpen schützen die Provinz vor zu extremem Winterwetter. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt nicht ganz 1000 mm. Die Temperatur im Jahresdurchschnitt pendelt zwischen 11°C und 13°C.

Der Januar gilt in Mailand als der kälteste Monat. Mit Tieftemperaturen um die -2°C und Tageshöchstwerten von etwa 4°C ist es noch etwas kälter als im Dezember, wo die Temperaturen zwischen 0°C und 5°C schwanken. Ab Februar steigen die Höchstwerte bereits auf 8°C an. Es kann aber noch Nachtfrost geben. Mit Nachttemperaturen von 4°C ähneln sich der März und der November. Am Tage steigen im März die Werte auf etwa 14°C und liegen so um etwa 3°C höher als im November. Während der April schon an der 20°C-Marke am Tag zu kratzen beginnt, schafft es der Mai schon über die 20°C. Im Juni, Juli und August liegen die Höchsttemperaturen dann bei sommerlich heißen nahezu 30°C im Schnitt, die Nachttemperaturen bei nicht ganz 20°C. Der September ist mit ungefähr 25°C noch angenehm warm. Auch nachts ist es mit etwa 14°C erträglich. Ab Oktober sinken die Temperaturen aber wieder unter die 20°C und liegen in der Nacht bereits unter 10°C.

Mailand

Mailand ©iStockphoto/claudiodivizia

Im kältesten Monat sind in Mailand die Niederschläge mit etwa 55 mm geringer als im restlichen Jahr. Auch im Februar sind es mit rund 60 mm noch relativ wenig. Im März und April steigen die durchschnittlichen Regenmengen auf über 90 mm an. Sie sinken wieder leicht auf um die 80 mm im Mai und Juni. Im Sommer fällt mit etwa 60 mm etwas weniger Regen. Schon im September steigen die Niederschläge aber wieder auf 75 mm an. Sie erreichen ihren höchsten Wert im Oktober mit nahezu 115 mm und fallen dann für den Rest des Jahres wieder auf etwa 90 mm. Die Anzahl der Regentage pendelt in der Regel zwischen fünf im Sommer und nicht ganz zehn im April und Mai.

Diese Regentage werden oft von Gewittern begleitet. Die rund 50 Gewittertage verteilen sich vor allem auf die Sommermonate. Sie finden sich vereinzelt auch ab März bis in den Oktober hinein. Die Anzahl der Sonnenstunden pro Tag steigt von nur rund zwei im November, Dezember und Januar, über drei Stunden täglich im Februar, bereits auf fünf im März. Sie steigt langsam auf rund neun sonnige Stunden am Tag im Juli und fällt dann ebenso langsam wieder ab bis November. Nebel beherrscht Mailand das ganze Jahr über relativ gleichmäßig. Mit etwa 340 diesigen Tagen pro Jahr muss deshalb nahezu immer mit Nebel gerechnet werden.

Die Windgeschwindigkeit beträgt in der Provinz im Durchschnitt zwischen 8 und 9 km/h. Nur im März und April liegt sie mit 14 km/h etwas darüber.

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